Fortbildungen

FORTBILDUNGEN

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45. dbl-Jahreskongress "Lebensgeschichten in der Krise - Logopädie als Ressource"

Vom 26.-28. Mai 2016 besuchte Frau Grube in Bielefeld den Jahreskongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie.

Krisensituationen bei Menschen aller Altersgruppen führen zu Veränderungen im Lebensumfeld. Dies gilt auch für diejenigen, die sich in logopädischer Behandlung befinden. Wie ein Mensch mit seiner Redeflussstörung, mit Wortfindungsstörungen, mit verlangsamter Sprechweise oder chronischer Heiserkeit in den Dialog geht, hängt entscheidend von seiner Lebensgeschichte ab. Biografisch entwickelte Deutungsmuster fördern oder bremsen Therapiefortschritte in Krisensituationen. Das Gedächtnis dient als Taktgeber, um in der Therapie Lernanschlüsse zu entwickeln. Besondere Herausforderungen für die Logopädie stellen in Zeiten des demografischen Wandels alle neurologischen und geriatrischen Themen dar, hier insbesondere der Bereich Demenz.

In welcher Weise setzt sich die Logopädie in Forschung und Praxis mit den Lebenssituationen der Menschen auseinander, welche Ressourcen bietet sie an, um mit Betroffenen und Angehörigen Lösungen zur Bewältigung im Alltag zu finden?

Mit diesen und ähnlichen Fragen setzten wir uns im Rahmen des 45. dbl-Jahreskongresses auseinander.

 

Fortbildung "Natürlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus"

Im Februar 2015 besuchte Frau Grube die Fortbildung "Natürlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus" bei Frau Dr. Silke Kruse in Münster.

Bei vielen Kindern verläuft der Grammtikerwerb auffällig. Die Fragen, wofür wir Grammatik eigentlich brauchen und wie kindliche Entwicklungsschritte ausgelöst werden, erweisen sich als Schlüssel für das Verstehen von Grammatikerwerb und Dysgrammatismus.

Es wurde ein ganzheitliches Behandlungskonzept vorgestellt, welches sich am natürlichen Grammatikerwerb orientiert. Die Sprachentwicklung wird dabei in die psychosoziale und kognitive Entwicklung des Kindes eingebettet.

 

Fortbildung "GuK mal weiter!" (GuK = Gebärdenunterstützte Kommunikation)

Im November 2014 besuchte unser Praxisteam die Fortbildung "GuK mal weiter!" bei Herrn Lange in Bielefeld.

GuK ist eine Methode innerhalb der Unterstützen Kommunikation, die für Menschen - die hören, aber noch nicht sprechen können - entwickelt wurde. Der multisensorische Förderansatz verbindet gestisch-gebärdende Motorik mit audiovisueller Wahrnehmung.

Wir erhielten Einblicke in die theoretische Konzeption sowie die praktische Umsetzung für die Therapie.

 

Fortbildung "Vom Late-Talker bis zu Wortfindungsstörungen"

Im Februar 2014 besuchte Frau Grube die Fortbildung "Vom Late-Talker bis zu Wortfindungsstörungen" - Wortschatzerwerb im Zusammenhang - bei Frau Dr. Silke Kruse in Münster.

Kinder, die im Vorschul- oder Schulalter eine SES mit unsicher aufgebautem Wortschatz und Wortfindungsstörungen zeigen, sind meist Kinder, die als Late – Talker spät zu sprechen begonnen haben. Offensichtlich sind Late-Talker gefährdet, ihren Wortschatz nur ungenügend zu entwickeln. Da sich Wortschatzdefizite auch auf die darauf aufbauenden Sprachbereiche wie Grammatik, Wortfindung und Schriftsprache auswirken, wurden diese Zusammenhänge in einem praxisnahen Therapieansatz berücksichtigt: Hiernach erwerben und festigen Therapiekinder ihren Wortschatz in natürlichen, altersgerechten Kommunikationssituationen - ein entwicklungsorientiertes Sprachangebot unterstützt den Sprachaufbau des Kindes optimal.

 

Fortbildungen "Kindliche Dysphonien" und "Orofaziale Dysfunktionen bei Kindern/ Schluckstörungen"

Im Juni 2013 besuchte unser Praxisteam die Fortbildungen "Kindliche Dysphonien" - Störungen der Stimme im Kindesalter - bei Frau Maria Trüggelmann und "Orofaziale Dysfunktionen/ Schluckstörungen bei Kindern" bei Frau Carmen Göbel-Bettermann in Bielefeld.

Es wurden insbesondere therapeutische Konzepte zur Behandlung der jeweiligen Störungsbilder vorgestellt.

 

Fortbildung zum Thema "Wie Kinder der, die, das lernen"

Im März 2013 besuchte unser Praxisteam den Fachvortrag und den Praxisbericht "Wie Kinder der, die, das lernen" mit Dr. Zvi Penner in Dortmund.

In der Fortbildung wurden die bestimmten Artikel hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Sprache und die Sprachentwicklung eines Kindes beleuchtet.

Zudem wurde auf Regelmäßigkeiten bei der Zuordnung von diesen zu Nomen eingegangen. Abschließend wurden kurz Konzepte zur Behandlung vorgestellt.

Fortbildung "Dysgrammatismus"

Im November 2012 besuchte unser Praxisteam die Fortbildung "Dysgrammatismus - Grammatische Störungen bei Kindern" unter Leitung von Prof. Dr. Julia Siegmüller in Münster.

In der Fortbildung wurde der sprachliche Bereich Grammatik aus patholinguistischer Sicht hinsichtlich Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten erläutert.

Es wurden u. a. Konzepte zur Behandlung eines Dysgrammatismus im frühkindlichen Alter von 24 bis 36 Monate vorgestellt.

Fortbildung "Myofunktionelle Therapie im orofacialen Bereich"

Im Juni 2012 besuchte unser Praxisteam die Fortbildung "Myofunktionelle Therapie im orofacialen Bereich" unter Leitung von Ulrike Hörstel in Hamburg.

Es wurden unter anderem Konzepte zur Behandlung mit Hilfsmitteln, wie beispielsweise dem Position Trainer, vorgestellt.

Fortbildungen "Hörstörungen" und "Kommunikation mit Hörgeschädigten"

Im November 2011 besuchte unser Praxisteam die Fortbildungen "Atypische Hörstörungen" unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Frans Coninx und "Kommunikation mit Hörgeschädigten/ Gehörlosen" unter Leitung von Judit Nothdurft.

Wir erhielten Einblick in die Diagnostik von atypischen Hörstörungen und hilfreiche Tipps zum Umgang mit Gehörlosen sowie Gebärdentraining nach der DGS (Deutsche Gebärdensprache).

Fortbildung "Stottern im Schulkindalter"

Im November 2010 besuchte unser Praxisteam die Fortbildung "Stottermodifikation für Schulkinder nach dem IMS-Ansatz" unter Leitung von Sabine Kuckenberg in Düsseldorf.

In der Fortbildung wurde auf den Therapiebaustein der Modifikation von Stottersymptomen für Schulkinder im Alter von acht bis zwölf Jahren eingegangen.

Hierbei lag der Schwerpunkt der Fortbildung in der praktischen Ausführung der Methode IMS (Intensiv Modifikation Stottern).

Fortbildung "Neurologische Schluckstörungen"

Im September 2010 besuchte unser Praxisteam die Fortbildung "Neurologisch bedingte Schluckstörungen" unter Leitung von Birgit Hansen in Bielefeld.

In der Fortbildung wurden neue Möglichkeiten zur Diagnostik neurologischer Schluckstörungen aufgezeigt sowie Einblicke in die Therapie gegeben.

Fortbildung "Lese- und Rechtschreibstörungen"

Im März 2010 besuchte unser Praxisteam eine Fortbildung zum Thema LRS unter Leitung von Bente von der Heide in Düsseldorf.

In der Fortbildung wurden neue Möglichkeiten zur Diagnostik und Therapie einer Lese- und Rechtschreibstörung aufgezeigt. Schwerpunktthema bildete die individuelle Therapieplanung bei jedem LRS-Patienten.

Fortbildung "Nicht-aphasische Sprachstörungen"

Im Oktober 2009 besuchte unser Praxisteam die Fortbildung "Diagnostik und Therapie bei nicht-aphasischen/ kognitiven Sprachstörungen" unter Leitung von Almut Dürer in Bielefeld.

In der Fortbilung wurden Möglichkeiten zur Erkennung und Therapie von Sprachstörungen, die beispielsweise nach einem Schlaganfall oder Unfall auftreten und bei denen in der Sprache kleine Auffälligkeiten auftreten, aufgezeigt.

Fortbildung zum Thema Mehrsprachigkeit

Im April 2009 besuchte unser Praxisteam die Fortbildung "Diagnostik, Therapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Vorschulkindern" unter Leitung von Dr. Lilli Wagner in Köln.

Die logopädische Diagnostik und Therapie bei mehrsprachigen Kindern ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.

Wir konnten neue Erfahrungen und Einblicke für unsere Tätigkeit in diesem Bereich gewinnen.

 

 

 

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